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  • Autorenbild: Fredi Steiner
    Fredi Steiner
  • 1. März 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Erich Fromm (1900 – 1980) hat den Zen-Buddhismus studiert.

 

Psychoanalyse und Zen befassen sich mit dem Wesen des Menschen und dessen Weg, der zu seiner Wandlung führt.

Psychoanalyse ist rein wissenschaftlich und nicht philosophisch resp. religiös, sie wird für Geisteskrankheiten eingesetzt. Zen ist ein Weg zur geistigen Erlösung.

 

Die meisten Menschen meinen, dass sie nicht in einer Krise der westlichen Kultur leben als «Malaise», als Abstumpfung des Lebens, als Selbstentfremdung und Entfremdung seiner Mitmenschen und der Natur. Nur das Denken wird für rationell gehalten, Affektivität (den Moment bewusst erleben) hat an Bedeutung verloren.

 

Der Mensch verwandelt sich in ein Ding (materielle Personifizierung), das Sein wird vom Haben beherrscht.

Der Mensch weiss nicht mehr, wofür er lebt, daher ist sein Ziel, der Unsicherheit und der Einsamkeit zu entrinnen.

Der Mensch stürzt sich in die Objektivität.

 

Nach Freud suchte der Mensch in der Hilflosigkeit des menschlichen Daseins nach einem Glauben in einer Allmächtigkeit. Nach Freud kann nur der Mensch sich selbst erlösen und die Herausforderung des Seins annehmen.

 

Es geht um die Überwindung eines egoistischen Ichs und die Verwirklichung von Liebe, Objektivität und Demut vor dem Leben.

 

 Der Taoismus und der Buddhismus besitzen eine Rationalität (bewusstes Denken und Handeln) eines Realismus als sichtbare und unverzerrte Darstellung der Wirklichkeit, der den westlichen Religionen überlegen ist, was zu erwachten Menschen führt. Diese Fähigkeit besitzt als Potential jeder Mensch.

 

Der Zen-Buddhismus hilft dem Menschen, auf die Frage seiner Existenz eine Antwort zu finden. Die Lehren des Ostens sind kongenialer als westliche, religiöse Lehren.

 
 
 

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©2022 ZEN Fredy Steiner

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