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  • Autorenbild: Fredi Steiner
    Fredi Steiner
  • 5. Apr. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

3.4.24

Wenn unser Geist durch Ärger, Stress, Anhaftung belastet wird, geraten unsere Energien und Gefühle ins Ungleichgewicht.

 

Wir fühlen uns unwohl und verlieren uns in wirre Gedanken und geraten in einen beengenden Zustand.

 

Es ist schon viel und gut, wenn wir erkennen können, dass wir uns in einem unguten oder unruhigen Geisteszustand befinden.

 

Wenn wir uns zurückziehen, uns aufmerksam aufgerichtet mit ruhigen Atem nach innen wenden und dabei nicht mehr auf äussere Reize reagieren, erreichen wir einen Zustand, um uns selbst zu beobachten und wahrzunehmen.

 

Mit ruhigem Körper und Geist distanzieren wir uns von unseren unkontrollierten Verhalten, wir werden so zum Beobachter unserer eigenen Gedanken und verlieren uns selber nicht mehr dabei. Wir sind bei uns angekommen.

 

Wer ist das, der beobachtet? Wir als Beobachtende erhalten die Möglichkeit, die Gedanken zu erkennen und rechtens zu wirken, da wir durch die Übung innerlich frei werden von äusseren Reizen. Mit diesem Achtsamkeitsgrad lässt sich unser Leben besser führen.

 

Durch Kontinuität durch die Übung des Sitzens erweitert sich unser inneres Wesen in eine höhere Dimension und setzt besondere Liebe frei. Wenn wir die Gedanken in einen ruhigen Geist bringen, öffnet uns das für ein höheres Wirken in der Welt. Wir erfahren eine Dimension, die über unsere Sprache hinausgeht und nicht beschrieben werden kann.

 

Jeder Mensch ist in der Lage, mit Willenskraft und richtiger Übung diesen Weg zu gehen, es braucht keine fremden Mittel dazu.

Dieser Weg ist stets da, wo wir uns gerade befinden, der höchste, spirituelle Ort ist in uns selbst, er ist immer anwesend.

 

Finden wir zu innerem Frieden für unsere geistige und körperliche Gesundheit und eine bessere Welt.

 

Wir kommen manchmal verschuldet oder unverschuldet in ungute gesundheitliche oder mentale Zustände, welchen wir nicht ausweichen können.

Wir erleben dabei eine Zäsur mit der wir auskommen müssen. Auch hier hilft uns, uns in eine Beobachterrolle zu setzen indem wir solche Umstände zuerst lernen zu akzeptieren, anzuschauen und bereit sind diese Zäsur anzunehmen. Durch solche mögliche, leidhafte Situationen können wir so lernen, etwas auszuhalten, umzugehen und in unserem eigenen Grund neue Kraft und Energie zu aktivieren.

Mit richtiger Sichtweise kann uns eine Zäsur weiter bringen, auch wenn sie leidvoll ist.

 
 
 

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©2022 ZEN Fredy Steiner

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