- Fredi Steiner

- 8. März 2024
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Damit wir innerlich wachsen und weiterkommen, geschieht dies nicht mit Kopfarbeit und Intellekt oder Körperbetätigungen. Unser ganzes Wesen ist daran beteiligt und es geschieht in einer anderen Dimension, indem wir uns innig und ausgerichtet auf unser Innerstes einlassen, in den Moment, weder mit Worten oder Gedanken, nur mit grosser Offenheit und Liebe.
Diesen Zustand erreichen wir nicht durch anstrengende Bemühungen und Leistungen, sondern mit Hingabe und Demut, was zu innerem Frieden führt.
Es geht darum, im gegenwärtigen Augenblick zu uns selber zu finden und zu uns zurückzukehren. Es ist zugleich ein Weg, der uns gleichzeitig mit dem Universalen und der Zeitlosigkeit in Berührung bringt.
Es ist eine Übung des Nichtstuns, aber dafür geht es darum, ganz hier mit sich zu sein. Wir sind so dabei, vollkommen im wirklichen Leben anzukommen und anwesend zu sein.
Nur unser ruhiger Atem begleitet uns dabei, welcher dafür sorgt, uns mit einem grenzenlosen Raum zu verbinden.
So erreichen wir eine gute Stabilität in unserem Geist, was uns hilft, unser wirkliches Leben wahrzunehmen ohne Verzerrungen, für uns selber, für die Angehörigen und für die Welt durch Harmonie.
Griechischer Dichter Äsop:
«Von einem Frosch befragt, wie er seine vielen Beinchen koordiniert, gerät er unweigerlich aus dem Tritt.»
Lernen wir, koordiniert durch das Leben zu gehen.
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