- Fredi Steiner

- 19. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Nur wenige Menschen finden den Schlüssel zu ihrem inneren Herz. In der Stille finden wir zu unserer wahren Natur.
Ständige Reize und sensorische Überlastung hinterlassen Spuren, die wir abarbeiten müssen, viele unterliegen so einer Reizüberlastung, sie sind stets ruhelos.
Stille und Rückzug führen zu Heilung und innerer Balance, dort erfahren wir Transformation, was zu neuer Lebenskraft führt, welches wahre Gefühle, Gedanken und Entscheidungen und den Sinn des Daseins erweitert.
In der eigenen Präsenz können wir uns immer wieder aufbauen und sich neu wiederfinden.
Stille ist keine Abwesenheit, sondern Selbstfürsorge und führt zu Kenntnis des kollektiven und persönlichen Unbewussten.
Viele versuchen die innere Leere mit digitalen und weltlichen Reizen zu betäuben. Nur wenige haben den Mut in ihr eigenes Sein hinabzusteigen, wo der Lärm der Oberfläche keinen Zugang findet, wo direkte Erfahrung entsteht und wo wir uns nicht verlieren.
Introversion oder eigene Zurückbindung hilft zur Kenntnis auf die eigenen Gedanken, Gefühle und die Innenwelt, es ist eine Präferenz von Stimulation und des wahren Erblebens.
Bewusst zu sein und zu spüren, wann die Stille nährt und wirkt und wann sie zu negativer Wirkung abdriftet ist ein Zeichen von persönlicher Resilienz. Auch hier muss eine innere Balance und Authentizität gefunden werden, alles ist im Fluss.
Innere Stille soll nicht als Flucht, sondern als Selbstfürsorge wahrgenommen werden. Den eigenen Rhythmus zu respektieren, bedeutet eine Form von präventiver Gesundheitsvorsorge, das Leben misst sich nicht durch übermässige Abfolgen, sondern in bewusster Präsenz.
Wir lernen mit Meditation Schatten und Licht, Bewusstes und Unbewusstes zu integrieren, um dabei als ganze Existenz sich mit sich selbst zu versöhnen inmitten der Oberflächlichkeit.
Die Wahl zum Lebensplan ist jedem Meschen selbst überlassen, mit bewusster und mutiger Überwindungskraft findet jeder Mensch zu seinem inneren Potential.
Kommentare