- Fredi Steiner

- 22. März 2024
- 1 Min. Lesezeit
Wir finden in unserem eigenen, stillen Grund stets Halt und Zuversicht, wenn wir auf Unzulänglichkeiten stossen. Durch unsere Praxis des Sitzens können wir uns stets auf unsere geistige Übung stützen, die uns trägt.
Im Alltag oder der aktiven Seite unseres Lebens wird uns mit Liebe und Dankbarkeit eine Urzuwendung zuteil, da wir Zugang haben, zu unserem wichtigsten Dasein, dem eigenen inneren Grund, der zugleich in Resonanz mit dem ganzen ES steht.
Achtsames Leben können und sollten wir auch im aktiven Leben pflegen, auch im täglichen Erschaffen unseres eigenen Lebensunterhalts.
Wenn wir durch unsere Übung zugleich auch über der phänomenalen Welt stehen können, haben wir das Vertrauen, nützliche Dinge zu erschaffen, weil wir so gleichzeitig grössere Widerstandskraft und Geduld aufbringen können, trotz Durststrecken, die wir aufzunehmen und zu ertragen fähig sind.
Misstrauen kann viel zerstören, führt zu Zweifel und Stress und verhindert ein achtsames und bewusstes Leben mit Liebe aufgebaut.
Lassen wir durch die Sehnsucht und durch unsere Übung zu, die engen Grenzen des eigenen Ich’s zu überschreiten und durch Überwindung des Ich’s den eigenen, beschränkten Raum zu öffnen und innere Freiheit und inneren Frieden finden.
Finden wir den Glauben nach einem letzten Sinn, der uns verborgen ist, aber der stets da ist.
Finden wir eine richtige Haltung und Einstellung, wie wir mit einer Lebenssituation umgehen können – durch
Dankbarkeit.
Es liegt an jedem Mensch selbst, sich zu überwinden und daran zu arbeiten.
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