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  • Autorenbild: Fredi Steiner
    Fredi Steiner
  • 7. Juli 2024
  • 1 Min. Lesezeit

«Eine leuchtende Lampe braucht keine andere Lampe, um ihr Licht zu belichten. Genau so braucht der Atman, der als absolutes und unzerstörbares Selbst und ewige Essenz des Geistes, der Erkenntnis des Selbst ist, keine andere Erkenntnis, um sich zu erkennen.»

 

«Das Auge hat kein Zugang dazu, ebenso wenig wie die Sprache oder der Verstand; wir kennen es (das Absolute) nicht und kennen somit auch nicht die Methode, wie wir es vermitteln können. Es ist etwas anderes als das Bekannte und das Unbekannte.»

 

«Das ist die wahre Glückseligkeit, die keine Bedingungen hat; im Bedingten (Vergänglichkeit) kann es keine Glückseligkeit geben, das Unbedingte allein ist Glückseligkeit. Versuche das Unbedingte in dir zu verwirklichen.»

 

Gemäss Kant existiert überall in der Welt Fremdbestimmung durch unsere Triebe, Leidenschaften, Gefühle, Sympathien und Antipathien sowie soziale Zwänge, welche unser Handeln bestimmen und ein Wille in uns auslösen. Wir leben nicht in Freiheit, unser Leben findet stets ausserhalb einer inneren Ruhe statt.

 

FS Könnte man uns ohne Bedingungen noch als Menschen bezeichnen oder machen uns die latenten Bedingungen erst zu weltlichen Menschen ausserhalb unserem Selbst. Wir kennen uns unbewusst nur als eine Art abwesenden Mensch dieser Welt und verbleiben in einem Gefühl der Unruhe.

 Mit der Übung des Sitzens in der Stille versuchen wir der Wirklichkeit oder dem Unbedingten etwas näher zu kommen. Dieses Wissen kann nicht konstruiert werden, es entsteht nur durch ein sich Einlassen in eine höhere Natur, die stets präsent ist und sich uns öffnet.

 
 
 

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©2022 ZEN Fredy Steiner

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