- Fredi Steiner

- 2. Feb.
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Stille Meditation ist ein Zustand des Nicht-Geistes, ohne Bilder, ohne Vorstellungen und Ansprüche. Alle diese Faktoren brauchen wir im alltäglichen Leben, um diese alltäglichen Situationen zu bestreiten, zu planen und auch etwas zu geniessen.
All diese Zustände können wir durch die Auswirkungen der Übung der Stille viel intensiver, subtiler und achtsamer ausüben, was unser Leben und das der Mitmenschen angenehmer und friedlicher macht.
Unsere Übung führt uns zudem näher zu unserer eigenen Mitte, sie gibt uns Halt und innere Stabilität.
Der meditative Geist sieht, beobachtet, hört ohne Worte, ohne Kommentare, ohne Meinung, aufmerksam und ständig die Bewegungen des Lebens in all seinen Beziehungen.
Es entsteht eine Stille, die jenseits der Gedanken ist, jenseits von Vergangenheit und Zukunft, wir sind so in einem achtsamen Zustand, wir werden geführt durch eine höhere Schwingung.
Es gibt in der “Pali“ Sprache ein Wort: “Adhivãsana“, was im buddhistischen Kontext bedeutet:
“Das Leben, den Dhamma (Lehre) und die eigene Situation in Frieden anzunehmen.“
Zuneigungen und Abneigungen erfahren wir in harmonischer Weise, was uns zu zufriedeneren Menschen macht und befähigt uns, unser Leben und unsere Handlungen mit höherer Bewusstheit zu erfahren und auszuführen.
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