- Fredi Steiner

- 9. Feb. 2024
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Aufgrund der Grenzen unseres Lebens (Geburt und Tod) beschäftigen sich offene Menschen mit ihrer Begrenztheit und der Endlichkeit, was zu Fragen zu einer höheren Dimension führt.
Viele Menschen fühlen sich verloren, weil wir verlernt haben mit sich und bei sich zu sein.
Thomas Zurbuchen war sechs Jahre Wissenschaftsdirektor der NASA (Astrophysiker), er wuchs in Heiligenschwendi auf. In einem Interview sagte er:
«Wenn ich die Natur anschaue (das ganze Universum mit den Naturkonstanten, die uns das Leben überhaupt ermöglichen) dann sehe ich Muster und Regeln darin, die mir wichtiger vorkommen als jedes Einzelne und wir gemeinsam. Ich sage dem nicht Gott, aber ich kann gut verstehen, wie andere das tun. Für mich gibt es diese höhere Ordnung, die dort vorherrscht.»
Warum diese Ordnung funktioniert, weiss die Wissenschaft nicht, was ist wohl zuständig dafür?
Wenn wir nicht gerade im Tiefschlaf sind (Hirnstromfrequenz auf völlige Entspannung ausgerichtet), herrscht in unserem Geist oder Hirn eher eine Un-Ordnung während dem Alltag, durch latente Eindrücke und Impulse, die wir meinen, nicht zu verpassen oder nicht verarbeiten. So findet unser Leben stets in Abwesenheit von uns selber statt, wir finden keinen Kontakt mit unserem eigenen Grund und unser höheren inneren Ordnung was zu Freude, Leid und Stabilitätsverlust führt.
Mit der Übung in der Stille finden wir zu uns selber, können innere Stabilität aufbauen, welche unser Leben lebenswerter macht.
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