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  • Autorenbild: Fredi Steiner
    Fredi Steiner
  • 26. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Gerade im Alltagsleben ist es wichtig, immer wieder zu sich selbst zu finden, sich im inneren Gleichgewicht auffangen. Meditation als Übung hilft uns grundsätzlich, diese innere Harmonie und Stabilität aufzubauen.

 

Normal kennen die Menschen nur die äussere Welt der Gefühle, der Dinge und der Zerstreuung in der Vielfalt und verlieren sich darin. Sie versuchen darin stets einen unbeständigen Halt zu finden und versuchen Leid mit immer wieder neuer Lust zu verdrängen.

 

Wir können ein ruheloses Leben durch unsere Triebhaftigkeit neu ordnen, in dem wir zu unserem eigenen inneren Grund gelangen über die Stille in unserem inneren Raum und so einer zunehmenden Selbst-Entfremdung entgegenwirken. Eigene Anstrengungen können uns nicht weiterbringen, durch Öffnung in uns selbst geben wir uns der Kraft und Energie der tiefen, allumfassenden Natur frei, die uns auf den richtigen Weg bringt und wir so zu höherer Intuition gelangen.

 

Durch unsere Neigungen verdrängen wir die Liebe, um dafür unserem Ego zu dienen. Indem wir uns nach innen wenden, wachsen wir gleichzeitig über uns hinaus. Wir finden neue Ansätze, um in unserem Leben bewusster mit uns selbst und mit der Umwelt umzugehen.

 

Wir können nur mit uns selbst umgehen, wenn wir über unserer Person oder dem Individuum stehen können.

Vorstellungen und Gedanken führen uns immer wieder zu uns, zum Ich oder dem Ego zurück.

 

Unser Leben spielt sich im täglichen und gewöhnlichen Umgang ab, ohne dem wirklich bewusst zu sein. Mit Meditation versuchen wir zu einem höheren Verständnis des Lebens zu gelangen, was den Umgang mit sich und der Umwelt verbessert.

 

Indem wir uns in unseren geistlichen, stillen und inneren Raum zurückziehen, kann das Potential des Über-Ichs aus einer höheren Dimension wirken.

 

Wenden wir uns nach innen und überlassen uns der natürlichen Heilung.

 
 
 

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