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  • Autorenbild: Fredi Steiner
    Fredi Steiner
  • 2. März
  • 1 Min. Lesezeit

Buddha erweiterte die Existenz durch vertieftes Sitzen und der Beobachtung der physischen Welt jenseits den alltäglichen Vorstellungen und der Welt der Sinne welche sofort eine Geistreaktion und ein Werten hervorrufen.

 

Seine Existenz währt in einer dauernden und in Wechselwirkung veränderlichen Wirklichkeit des Seins.

Praktisch alle Menschen leben heute in der Welt der Gedanken und ihren Konstrukten, andere lassen sich durch ihre Sinne ihre eigene Welt entstehen.

 

Buddha wollte, dass die Menschen in jedem Augenblick die Wirklichkeit erfahren konnten, dass sie fähig werden den wirklichen tiefen Grund aller Augenblicke wahrzunehmen, um ihre wahre Situation zu erfassen und um sich in Verbindung mit diesem stabilen Grund innerlich zu festigen. Es geht darum, stets in Verbindung mit dem eigenen tiefen Grund in Resonanz zu sein, was uns nicht fallen lässt.

 

Wenn wir mit aufrechter Haltung und freier Atmung sitzen, hilft uns das, unser vegetatives Nervensystem auszugleichen, aus Voraussetzung für eine ruhige und konzentrierte Geisteshaltung.

 

Im natürlichen Gleichgewicht verlieren unsere Gedanken und Vorstellung an Kraft, so finden wir zu unserer inneren und reinen Mitte, zum Erwachen ohne geistige Verzerrungen.

 

 Die Aussage von Dogen: «Fallenlassen von Körper und Geist» bedeutet, dass wir das dualistische Bewusstsein überschreiten und so unser Leben ganzheitlich und unmittelbar erfahren.

 

Dieses Erfahren im Tun innerhalb der Übung mit Zazen bedeutet, dass wir beim Sitzen das wirkliche und grundlegende Leben wahrnehmen können.

 

Mit der Übung des Zazen lernen wir unser alltägliches Leben in einer reineren und direkteren Form erfahren zu können.

 

Wir können uns nur ins Gleichgewicht versetzen und öffnen, den Rest wird durch die kosmische Natur geregelt.

 
 
 

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©2022 ZEN Fredy Steiner

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