- Fredi Steiner

- 26. Jan. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Interpretation aus «Wolke des Nichtwissens», Autor unbekannt
Wenn wir auf dem inneren Weg in Resonanz mit unserem Innersten kommen, erfahren wir das gesamte gegenwärtige Sein unseres Wesens und damit auch das Sein aller Wesen.
Zerstreuung trennt uns unmittelbar wieder von uns selber, Freud und Leid sind sofort wieder präsent und unser Geist ist wieder eingeschränkt zur offenen Weite.
Belastende Umstände können mit einem offenen Augenblick erfasst und geordnet werden in Höhe, Tiefe, Länge und Breite.
Höhe bedeutet, mit einer höheren göttlichen oder natürlichen Ordnung,
Tiefe schenkt uns Weisheit und Klärung,
Länge führt uns zu kosmischer Unendlichkeit
Breite gibt uns Kraft zu reiner Liebe zu sich und Allem gegenüber.
Es entsteht grosses Mitgefühl und umfassende Umgänglichkeit mit sich und der Welt.
Indem wir Einhalt mit unserer stetigen Abwesenheit erlangen, entsteht ein solides und stabiles Gefühl der Zufriedenheit, welches wir ausstrahlen können für eine kleine bessere Welt.
Es ist schön, wenn wir solche innigen, kurzen Momente auch in den Alltag integrieren können, es gibt stets immer kurze Momente, welche wir erkennen, erfahren und nutzen können, um in Resonanz zu unseren inneren Herzen zu finden und dadurch immer wieder neu gefestigt werden.
Dazu hilft uns die Praxis der Achtsamkeit, welche wir mit Meditation aufbauen können.
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