- Fredi Steiner

- 9. Nov. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Existiert Liebe nur in Bezug zu einem Gegenüber und ist sie begrenzt?
Dich selbst zu lieben und zu achten ist die wichtigste Voraussetzung, um andere Menschen zu lieben und zu respektieren. Wenn wir uns selbst nicht lieben, wen können wir dann lieben?
Gemäss Krishnamurti muss sich der Geist sehr tief in sich selbst versenken, um wirklich zu eigener Liebe zu finden. Dort finden wir vielleicht die Reinheit dessen, was Mitgefühl, Liebe und Wissen genannt wird.
Der Inhalt unseres Geistes ist zu einem grossen Teil ein künstlich konstruiertes Gebilde. Liebe kann dieses tief verankerte Muster aufbrechen.
Die Wissenschaft kann mit Intelligenz fast alle technischen Probleme lösen, aber mit einem hohen technischen Wissen werden die menschlichen Probleme nicht gelöst, auch gemäss der aktuellen weltlichen Situation.
Liebe als eine Energieform kann eine höhere Einsicht, Erkenntnis oder Intuition bilden.
Krishnamurti:
“Sich selbst kennenzulernen, sich so zu sehen, wie wir wirklich sind, kann uns niemand beibringen. Auch kann man sich selbst nicht so sehen, wie man wirklich ist, wenn man an geistigen Verhaftungen, Dogmen und Ängste gebunden ist.“
Thich Nhat Hanh:
“Wenn Liebe und Achtsamkeit etwas Schönes berühren, offenbaren sie dessen Schönheit und Zufriedenheit,
wenn sie etwas Schmerzvolles berühren, wandeln sie es um und heilen es.“
Buddha sagt, solange man sich selbst nicht liebt, kann man sich unmöglich selbst erkennen.
Wenn wir in der Stille sitzen, lernen wir uns selbst achtsam und liebevoll wahrzunehmen, als ganzes Wesen.
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