- Fredi Steiner

- 25. Feb. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Thích Nhất Hạnh, buddh. Mönch 1926-2022
Unser Leben geschieht unmittelbar, in jedem Moment neu. Nur im «Hier und Jetzt» lässt sich das Leben direkt und tief berühren.
Achtsames und freies Atmen bringt uns stets auch im Alltag in den unmittelbaren Moment zurück von der latenten Zerstreuung.
Wenn wir im achtsamen Atmen verankert sind, verpassen wir unser Leben nicht, das wir nur im Hier und Jetzt erfahren können.
Viele meinen, nur wenn sie zukünftige Bedürfnisse befriedigen können, könnten sie glücklich sein und verpassen das wirkliche Glück, einfach ganz da zu sein und aufzugehen im gegenwärtigen Moment. Wir opfern das Jetzt durch Unkenntnis und verpassen das aktuelle Leben, welches sich über den lebendigen Moment mit allem verbindet.
Das Eine umfasst alles, das Eins-Sein bringt uns in Resonanz mit dem Kosmos, dem grenzenlosen Raum und der Zeitlosigkeit. Es trägt die Spanne der Ewigkeit in sich mit Vergangenheit und Zukunft.
Wenn wir uns unser Denken und Tun nur auf äussere Umstände beziehen, fühlen wir uns unbewusst verloren. Wir brauchen eine Zuflucht, auf die wir uns immer stützen können, der Insel unseres eigenen Selbst.
Wenn wir lernen, zu unserem inneren Frieden zu gelangen, hilft uns das, Heilung und Transformation aufzubauen.
Rastlosigkeit ist eine Krankheit unserer Zeit und wo wir uns dadurch innerlich immer mehr leer fühlen durch die täglichen Ablenkungsfaktoren.
Das «Jetzt» ist das Einzige, was uns stabilisiert, was zuverlässig und real ist.
Erich Fromm (Psychoanalytiker):
«Wer bin ich, wenn ich bin, was ich habe und dann verliere, was ich habe» Ich würde sagen, dann bin ich frei!
Abschluss:
Gefühle kommen und gehen wie Wolken an einem windigen Himmel. Bewusstes Atmen ist mein Anker.
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