- Fredi Steiner

- 12. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Es geht um die Selbstreflektion, die Innenschau und das Betrachten der eigenen Gefühle und des eigenen Geistes.
Wir besitzen, neben der Fähigkeit, die Aussenwelt über unsere Sinne wahrzunehmen, die Fähigkeit, den eigenen Geist wahrzunehmen. Das ist nicht mit einem Röntgengerät oder einer MRI-Aufnahme möglich.
Mit dem “sich nach innen wenden“ ziehen wir unsere tägliche Aufmerksamkeit von der äusseren, sinnlichen Welt ab und lenken sie nach innen durch Meditation und Kontemplation. Wir gelangen dabei in einen Raum der Stille und des Friedens, wo wir unserem wahren, unverfälschten Wesen näherkommen.
Introspektion oder Innenschau hilft, die wahre Natur des eigenen Geistes zu erkennen und die Illusion des Ich`s zu durchschauen.
Der Zugang nach innen ist ein langer Weg der Praxis und der Übung, wo man zuerst Barrieren durchbrechen muss. Schon das Erkennen dieser Widerstände ist ein Fortschritt, Gewalt und Anstrengung bewirken eine Umkehr nach aussen.
Lassen wir uns mit einer guten Körper- und Geisthaltung vorab zur Ruhe kommen. Ruhige und bewusste Atemzüge begleiten uns in die Stille und zu unserer inneren Natur. Dort sind wir als Person nicht mehr zuständig, unsere innere Natur sorgt für den weiteren Zugang in eine neue und höhere Dimension, die wir mit eigenen Bemühungen nicht erreichen können.
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