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  • Autorenbild: Fredi Steiner
    Fredi Steiner
  • 11. Jan.
  • 1 Min. Lesezeit

aus Buch “Die Wolke des Nichtwissens“

Es gibt nichts zu bitten, keine weltlichen Inhalte führen uns weiter, die Erfüllung ereignet sich selbst, wenn die Zeit gekommen ist.

Es darf dafür nichts Verstandesmässiges in uns wirken, keine Gedanken, wir sollten uns nur auf die reine Natur (Gottesnatur) richten. Wir sollen auf nichts eingehen, sondern sich von allem lösen. Ohne Denken und Handeln, in der inneren Stille kann die höchste Natur in uns angemessen handeln.

Böse Feinde (unsere Zerstreuung) schätzen nicht, dass wir zu Empfangenen werden und Gnade empfangen können.

 

Innerliche Stille vermittelt heilende Ruhe und führt zur innerlichen Reinigung.

 

Nicht-Tun (nur in Resonanz mit der höchsten Natur sein) läutert uns, ohne natürliche Unterstützung bringt es keine Früchte. Wir sollen in die Lage kommen, die Dunkelheit der Wolke zuzulassen, um uns zum eigenen tiefsten Grund resp. dem höchsten Sein aufzumachen, so erfahren wir die Präsenz ganz unerwartet. Dies kann nur in unserer eigenen, inneren Stille geschehen.

 

Dieses geistige Schauen geschieht ohne irgendeinen Gedanken oder einer Vorstellung, indem wir liebend nach Innen ausgerichtet und ganz im Augenblick präsent sind, da erfahren wir Einssein.

 
 
 

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©2022 ZEN Fredy Steiner

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