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  • Autorenbild: Fredi Steiner
    Fredi Steiner
  • 14. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Ein Mann kam zum Arzt und klagte, er habe überall Schmerzen.

Er sagte:

«Immer, wenn ich mich mit dem Finger hier an der Brust berühre tut es weh, wenn ich mich am Bauch berühre tut es höllisch weh und wenn ich mich an der Nase berühre – Autsch, das tut auch weh!» Auch bei anderen Körperstellen spüre er beim Berühren Schmerzen.

 

Der Arzt untersuchte dann den Mann, schliesslich erklärte er:

«Mein Herr, ich finde nichts krankes an diesen Stellen. Das Problem ist, sie haben einen gebrochenen Finger.»

 

Dieser gebrochene Finger ist stellvertretend für ein gebrechliches und unstabiles ICH.

 

Wenn das Ich getrennt ist von einem grösseren Ganzen, vom Göttlichen, wirkt es labil und hat keinen festen Grund, von wo es sich stets aufbauen kann.

 

Unser Ego hingegen wird latent durch äussere Einflüsse und Konditionierungen beeinflusst und führt uns von unserem Wesenskern weg. Das höhere Ich ist unser authentisches Selbst, das in einer natürlichen Form existiert, ohne Muster oder Einschränkungen.

 

Die Erfahrung des spirituellen Ichs hilft uns, schwierigere Zeiten zu überstehen und ein erfülltes Leben zu führen. Es hilft uns, zu einem tieferen Sinn zu finden im Leben, der über den materiellen Bereich hinausgeht und uns zu Verbindung zu etwas Grösserem hilft.

 

 Die Identifikation mit diesem gebrochenen ich, das stets seine Erfahrungen mit dem Werten macht führt zu Unsicherheit und Unzufriedenheit

 

Wenn wir von dieser Unwissenheit als Gebrechen zur wahren Natur erwachen, gibt es keine Leiden mehr.

 
 
 

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©2022 ZEN Fredy Steiner

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