- Fredi Steiner

- 9. Mai
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423 Verse enthalten im Dhammapada die Lehren Buddhas.
Buddha wurde kurz vor seinem Tod, 483 vuZ gefragt, wen er zum Nachfolger bestimmt.
Darauf sagte er: «Seid selbst eure Insel, selbst eure Zuflucht, habt die Lehre als Insel, die Lehre als Zuflucht, habt keine andere Zuflucht.»
Der erste Teil des Wortes Dhammapada, «Dhamma» bedeutet nebst der Lehre das Tragende, das universelle Gesetz, Tugend, Daseinserscheinung.
«pada» bedeutet: Fuss, Spur, Pfad.
«Alle Dinge entstehen im Geist (Absicht, Ausführung)
Sind unseres Geistes Schöpfung
Rede mit unreinem Geist
Handle mit unreinem Geist
Und Leiden werde dir folgen
Wie das Rad dem Fuss folgt
Der den Wagen zieht.
«Alle Dinge entstehen im Geist
Sind unseres Geistes Schöpfung
Rede mit reinem Geist
Handle mit reinem Geist
Und Glück wird dir folgen
Wie der Schatten dem Körper folgt
Und nicht weicht.
Wenn wir lernen, mit unserem Geist achtsam umzugehen, gewinnen wir rechte Sicht auf alle Zustände und Situationen und deren Umgang, die uns im Leben begegnen.
Wir können mit unseren mentalen Zuständen wie Gier, Begehren, Leidenschaften, Wut erkennen und im richtigen Mass damit umgehen.
Groll durch leidhafte vergangene Situationen können wir in einem anderen, besseren Licht sehen und entsprechend mit Liebe entgegnen, wir erfahren stets Einsicht und Frieden.
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