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  • Autorenbild: Fredi Steiner
    Fredi Steiner
  • 30. Juni 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Der Ist – Zustand kann im Moment des Geschehens nicht geändert werden, keine Kraft im Universum kann das.

 

Der Ist – Zustand ist die Basis des jeweiligen Moments einer Grundwahrnehmung. Es geht darum, die Situation jedes Ich- Momentes zu erkennen und wahrzunehmen.

 

Unser reine Daseinsgrund ist immer existent, äusserliche Zerstreuung verwehrt uns stets den Zugang.

 

Wenn unser Geist die eigenen latenten Ansichten, Gewohnheiten und Emotionen erst wahrnehmen, akzeptieren und loslassen kann, entsteht Freude, Stille und innere Stabilität. Wir sind so bei uns selbst angekommen. Dafür braucht es eine Willenskraft mit entsprechender Übung und Praxis, um das Gewohnheits -Ich, welches das illusionäre Ich und die Identität ausmacht, zu überwinden.

 

Unser Daseinsgrund schützt uns vor Stress und Orientierungslosigkeit. Wenn wir Hindernisse mit Achtsamkeit beobachten, entwickeln wir eine Weisheit, welche die Basis aller Meschen ist, wir lernen dabei Unzulänglichkeiten zu klären und können unseren vielfach gespaltenen Geist harmonisieren. Wir entdecken dabei eine kosmische und gesetzmässige Natur.

 

Wenn wir achtsam mit dem Grund unseres Daseins verbunden sind, verstehen wir das Entstehen aller Phänomene in unserem Geist, was zu einer Reinigung führt, was zu innerer Ruhe und Zufriedenheit führt.

 

 Diese tiefe Natur der Wahrnehmung kann nicht kreiert oder verursacht werden, durch Übung in der Stille finde ich Zugang zu meinem eigenen Grund, dort finde ich die Kraft, sich und die Welt als Basis so zu akzeptieren wie es ist.

 
 
 

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©2022 ZEN Fredy Steiner

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